Maßnahmen zur Erschaffung eigener Lebensgrundlagen

• Das Monopolyspiel beenden und selbst eigene Spielfelder erfinden.
• Schuldentilgung geht vor Investition, Liquidität geht vor Rendite
• Investieren von Zeit in eigene Geschäfte, Projekte, Ideen, Technologien, die physikalische Lebensgrundlagen erschaffen. Wenn Projekte aus Mangel an Ressourcen nicht realisierbar sind, Fachleute aus anderen Bereichen mit in das Projekt holen. Hier sein auf das Konzept des Entrepreneurship von Prof. Faltin verwiesen.
• Investitionen innerhalb des Systems nur in physische Dinge, die man wiegen und messen kann.
• Investition in Dinge, die die Naturgesetze nutzen, um Lebensgrundlagen zu erschaffen. (regenerative Dinge)
• Investition in Rohrstoffe, Bildung, Wissen, Gesundheit, Kinder, Familie, Freunde.
• Die Investition von Arbeitszeit ist der Investition von Geld vorzuziehen.
• Erschaffung von mehreren wirtschaftlichen Standbeinen neben der Haupterwerbsarbeit.
• Ein Beziehungsnetzwerk ist die beste soziale Absicherung. Hier muss Geben und Nehmen im Gleichgewicht sein, wobei Geben in der Reihenfolge an erster Stelle steht.
• Investieren in Sachwerte wie z.B. Werkzeuge, Messgeräte etc.
• Wertpapieren bestehen aus Papier und sind kein zuverlässiges Vermögen.
• Interessantes Gesellschaftsspiel: Siedler von Katan
• Autarkie, so weit wie es geht. Das heißt nicht Selbstversorger und Aussteiger zu sein und auf dem Technischen Stand der Steinzeit zu leben, sondern sich Produkte zu beschaffen, ohne dabei Euros zur Bezahlung verwenden zu müssen. Benutzt Euros und Dollars nicht, und Ihr seid frei!
• Im Bekanntenkreis ein eigenes Zahlungsmittel definieren wie z.B. Handschlag
• Dezentrale, autarke Energiesysteme entwickeln. Technologien hierfür gibt es genug. Hier wiederum unterscheiden zwischen Esotherik und Naturwissenschaften.
• Autarke Lebensmittelversorgung. Wenn z.B. der Nachbar Hühner hat, keine Eier im Supermarkt kaufen.
• Eigene soziale Netze aufbauen und Pflegen. Hier das Phänomen der kleinen Welt interessant.
• Schließen von Stoffkreisläufen. Bei geschlossenen Stoffkreisläufen gibt es keinen Ressourcenknappheit. Hier sei auf das Cradle to Cradle Konzept von Prof. Braungart verwiesen.
• Nicht gegen das System kämpfen, sondern alternativen vorleben.
• Gleichgesinnte suchen.
• Über Probleme nur dann diskutieren, wenn man auch Lösungen anbieten kann. Hat man keine Lösung, ist es besser den Mund zu halten und das Problem genauer zu untersuchen.
• Gegenbegriffe zu den Dingen suchen, die als unangenehm empfunden werden. Erst Gegenbegriffe erlauben es uns, an Alternativen zu denken.
• Freunde, Familie und Bekannte sind die wesentlichsten Lebensgrundlagen.
• Dezentrale Energiesysteme vorantreiben.
• Lebensmittelversorgung auf wenigen Quadratmetern realisieren. Hier auch wieder zwischen Esotherik und Naturwissenschaften wie Chemie oder Biologie unterscheiden.
• Alternative Medizin nutzen; nicht auf das Krankenkassensystem verlassen. Dabei genau unterscheiden zwischen Esotherik und Naturwissenschaftlich fundierter Medizin.

Dies ist ein Unterartikel von Lebensgrundlagen.