Transition-Town-Bewegung

Aus Nuevalandia
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  • Die "Transition-Town-Bewegung" („Stadt im Wandel“) ist eine Umwelt- und Nachhaltigkeitsinitiative.
  • Getragen wird die Bewegung von vielen lokalen Initiativen, welche das Ziel haben ihre Stadt und Lebensraum nachhaltig zu gestalten
  • Diese Initiativen gestaltet seit 2006 in vielen Städten und Gemeinden der Welt den geplanten Übergang in eine postfossile, relokalisierte Wirtschaft.
  • Auslöser der Bewegung ist die Ohnmacht (bzw. nicht-handeln) der nationalen und internationalen Politik auf die Herausforderungen des Klimawandels und des bevorstehenden globalen Ölfördermaximums (Peak Oil).
  • Die Kommunen sollten sich daher von sich aus mit ersten Maßnahmen auf eine Zukunft knapper werdender Roh- und Treibstoffe vorbereitenden.
  • Dazu werden vor allem Gemeinschaftsprojekte initiiert. Hierzu gehören z.B. Maßnahmen zur Verbrauchsreduktion von fossilen Energieträgern sowie zur Stärkung der Regional- und Lokalwirtschaft. Eine wichtige Rolle spielen dabei auch die Gestaltungsprinzipien der Permakultur, die es insbesondere landwirtschaftlichen, aber auch gesellschaftlichen Systemen ermöglichen sollen, ähnlich effizient und resilient zu funktionieren wie natürliche Ökosysteme.

Weiterführende Links

  • In der Wikipedia: Transition Towns - Hier finden sich auch die Links zu vielen Initiativen in Deutschland.
  • Soziale Web-Plattform zur Vernetzung aller deutschen, österreichischen und Schweizer Transition-Initiativen: transition-initiativen.de

Die "Transition-Town-Bewegung" wird als Beispiel unter "Neuland-Projekte" aufgeführt.